cosinex ist seit Anfang 2023 Mitglied bei OpenPeppol und seit Kurzem akkreditierter Peppol Service Provider. Damit ist ein wichtiger Meilenstein für den geplanten Betrieb eines eigenen Peppol-Access Points erreicht.

Das ist Peppol

Die Pan-European Public Procurement On-Line (Peppol) verfolgt das Ziel, die elektronische Beschaffung grenzüberschreitend zu vereinheitlichen und so zu vereinfachen.

Peppol lässt sich als Transportinfrastruktur verstehen, die es mittels der Unterscheidung von Sender und Empfänger sowie von den beiden jeweiligen Zugangspunkten (4-Corners-Modell) ermöglicht, dass Nachrichten oder Dokumente sicher den gewünschten Empfänger erreichen.

Quelle: https://www.e-rechnung-bund.de/faq/peppol/

Anwendungsfall E-Rechnung

Der aktuell prominenteste, weil auch schon produktiv in Nutzung befindliche Anwendungsfall von Peppol ist das E-Invoicing, also der Versand und Empfang von E-Rechnungen.

Mit einem eigenen cosinex Peppol-Access Point wird künftig der Versand und Empfang von E-Rechnungen über diesen Transportweg aus den cosinex-E-Rechnungsmodulen sowie dem E-Rechnungsportal xrechnung.io heraus möglich.

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Gerüstet für die Zukunft der E-Vergabe

Aber die möglichen Nutzungsszenarien gehen noch darüber hinaus: „Wir merken, dass das Thema Peppol-Infrastruktur auch im Kontext der E-Vergabe immer mehr an Bedeutung gewinnt“, so Carsten Eschenröder, Leiter Produktmanagement und Entwicklung bei cosinex. „So wird in der Standardfamilie XStandards Einkauf Peppol explizit als einer von derzeit vier Standards aufgeführt.“

OpenPeppol und KoSIT

Die Organisation https://peppol.org (eine internationale Vereinigung ohne Erwerbszweck nach belgischem Recht) hat sich die Pflege der Peppol-Standards und die Überwachung des Zugangs zum Peppol-Netzwerk zur Aufgabe gemacht. In Deutschland führt die Koordinierungsstelle für IT-Standards (KoSIT) die Akkreditierungen durch. Auch diese hat cosinex kürzlich abgeschlossen.

Weitere Informationen

Titelbild: Federico Respini – Unsplash